Die Gebäudekühlung spielt eine entscheidende Rolle bei der Schaffung eines angenehmen Raumklimas und der Reduzierung thermischer Belastungen in Wohn-, Gewerbe- und Industriegebäuden. Sie verbessert den Komfort für Bewohner*innen, steigert die Produktivität in Arbeitsumgebungen und schützt sensible Geräte oder Produkte vor Überhitzung.
Im Kontext des Klimawandels gewinnt die Bedeutung der Gebäudekühlung weiter an Relevanz. Durch die steigenden Temperaturen infolge der Klimakrise nimmt der Bedarf an Klimatisierung rapide zu, da Hitzewellen häufiger auftreten und länger anhalten können. Dies erhöht nicht nur den Komfortbedarf, sondern trägt auch dazu bei, die Gesundheitsrisiken durch Hitzebelastung zu verringern und die Produktivität in Arbeitsumgebungen aufrechtzuerhalten.
Allerdings birgt der verstärkte Einsatz von Klimaanlagen und anderen kühlenden Technologien das Risiko eines höheren Energieverbrauchs und damit verbundenen Treibhausgasemissionen, was den Klimawandel weiter verschärfen würde.
Es ist daher entscheidend, Gebäudekühlungstechnologien energieeffizienter zu gestalten und alternative, nachhaltige Technologien anzuwenden, um den Anstieg der globalen Temperaturen zu bekämpfen und die Auswirkungen des Klimawandels zu mildern.